Wie versprochen gibt es heute ein Review zu Crank 2: High Voltage geschrieben von Regine:

Crank 2 – High Voltage beginnt dort, wo der erste Teil aufhört: mit Chev Chelios‘ Sturz aus dem Helikopter, der unsanften Landung auf der Straße und dem berühmt-berüchtigten Lidschlag, der uns schon damals andeuten sollte, dass nicht einmal solch ein Absturz Chev etwas anhaben kann.

Nachdem er also im Wortsinn von der Straße gekratzt und in einen Lieferwagen verfrachtet wurde, kommt Chelios immer wieder kurz zu sich und stellt fest, dass er von Johnny Vang, einem Triaden-Mitglied, als lebendes Ersatzteillager für dessen kranken Gangsterboss gehalten wird. Das Herz, das nicht einmal durch den Giftcocktail des ersten Teils zu stoppen war, wurde ihm bereits entnommen und durch ein Kunstherz ersetzt. Chev flieht, bevor ihm auch noch sein zweitwichtigstes Körperteil entnommen werden kann und jagt hinter Vang her, den er im Besitz seines echten Herzens wähnt.

Behindert wird er auf der Suche nach Vang durch die Tatsache, dass Kunstherzen weder für den Dauereinsatz noch für körperliche Anstrengungen gedacht sind. Als Chev dann auch noch den Akkupack des Kunstherzes verliert, muss er für regelmäßige Stromzufuhr sorgen und ist bei der Wahl seiner Mittel genauso wenig zimperlich wie auf Adrenalinjagd in Teil 1.

Wer bereits Crank mochte, sollte sich Crank 2 – High Voltage auf keinen Fall entgehen lassen. Das Autoren- und Regieteam Neveldine / Taylor hat sich endlose Gags, völlig durchgedrehte Action und wahnwitzige Kameraaufnahmen einfallen lassen.

In einem Satz: ein atemberaubendes, aberwitziges, blutiges, schwarzhumoriges und herrlich politisch unkorrektes Filmvergnügen, das meiner Meinung nach den ersten Teil zwar nicht toppen kann, aber irrsinnig viel Spaß macht!